Kunst macht glücklich
Digitalkünstler FINDUS
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QUESTION V
840,00 € – 950,00 € -
QUESTION IV
840,00 € – 950,00 €inkl. MwSt.
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QUESTION III
840,00 € – 950,00 € -
QUESTION II
840,00 € – 950,00 € -
MORNING DEW IV
990,00 € – 1.290,00 € -
MORNING DEW III
990,00 € – 1.290,00 € -
MORNING DEW II
90,00 € – 1.290,00 € -
LOSING MY RELIGION V
1.150,00 € – 1.350,00 € -
LOSING MY RELIGION IV
1.150,00 € – 1.350,00 € -
LOSING MY RELIGION III
1.150,00 € – 1.350,00 € -
ILLUSION II
880,00 € – 1.180,00 € -
ILLUMINATA II
820,00 € – 1.050,00 € -
GOOD VIBES V
990,00 € – 1.290,00 € -
GOOD VIBES IV
990,00 € – 1.290,00 € -
DREAM V
670,00 € – 1.030,00 €
BIOGRAPHIE
Findus ist ein Pseudonym, denn der Künstler meidet das Rampenlicht. Seine schwere Depression nimmt ihm oft seinen Elan, seine innere Energie. Selbst kleinste Tätigkeiten kosten ihn dann enorm viel Kraft.
An guten Tagen befasst sich Findus mit Hommagen an zeitgenössische Künstler, vornehmlich der Malerei, der Bildhauerei und Installationskunst.
Seinen Weg zum Künstler ermöglichte Findus die Kunsttherapie in einer psychosomatischen Klinik.
Seine Arbeiten werden ausschließlich als Fine Art Prints angeboten.
Findus ist ein Pseudonym, denn der Künstler meidet das Rampenlicht. Seine schwere Depression nimmt ihm oft seinen Elan, seine innere Energie. Selbst kleinste Tätigkeiten kosten ihn dann enorm viel Kraft.
An guten Tagen befasst sich Findus mit Hommagen an zeitgenössische Künstler, vornehmlich der Malerei, der Bildhauerei und Installationskunst.
Seinen Weg zum Künstler ermöglichte Findus die Kunsttherapie in einer psychosomatischen Klinik.
Der Künstler Findus
INTERVIEW
Findus, wie kann man sich Deinen Arbeitsplatz vorstellen?
Wir sind in meinem „Atelier“ in Hamburg. Es ist ein Raum mit hohen Decken und Stuck. An der größten freien Wand hängt ein Bild von Rolf Altena, tiefblau mit roten Elementen. An einem der beiden Fenster steht ein Schreibtisch mit meinem technischen Equipment.
Von dort aus habe ich einen wunderbaren Blick in die gegenüber liegenden Gärten und auf eine Straße. Draußen ist zu jeder Jahreszeit viel Natur zu sehen. Hier finde ich die nötige Ruhe, um trotz meiner Depression arbeiten zu können.
Findus, bitte beschreibe das Kernthema und die zentrale Botschaft Deiner Werke.
Es sind in Farbe und Struktur gefasste Gefühle, die mir im Alltag abhandengekommen waren, die ich aber wieder spüren gelernt habe, je mehr ich mich mit moderner und zeitgenössischer Kunst befasse.
Dann imitiere ich die Originale der betreffenden Künstler in einem Pastiche und arbeite so lange an ihm, bis er aus meiner Sicht eine Hommage an diese ausdrückt. Den Pastiche erarbeite ich in 20 bis 40 Arbeitsschritten mit Software.
Die Kunstwelt wertschätzt den Pastiche noch viel zu wenig, erst recht wenn er digital erstellt wurde. Als ob ein Pastiche einfach zu kreieren oder gar als Imitat Betrug wäre. Vielmehr bietet die Software Künstlern wie mir Werkzeuge an, meine Kunst zu kreieren. So wie andere Künstler den Pinsel oder die Fotolinse nutzen.
Wem zeigst Du ein neues Werk zuerst?
Immer meinem Galeristen, Clemens Oertel. Er ist die erste Instanz. Eine Regung, ein Wort, ein Blick, irgendetwas, was mich zweifeln lässt und die Arbeit ist passé. Zweite Instanz ist die Frau meines Galeristen, Tanja, mit der ich die Qualität der Arbeit als Pastiche diskutiere. Dritte Instanz bin ich nochmals selbst, wenn ich meine Arbeit erstmals jenseits des Bildschirms produziert unter Acrylglas, als Acrylblock o.ä. sehe. Kommt das Ergebnis nicht dem Gefühl nahe, das ich ausdrücken möchte, wird es ebenfalls verworfen.
Findus, was ist das Ziel Deiner Kunst? Was soll sie bei Betrachter*innen bewirken?
Ich ziele darauf ab, mit meiner Kunst Emotionen auszulösen. Die Farben und Strukturen sollen ebenso wie die formulierte Hommage an die Künstler Betrachter*innen dabei helfen, meine Arbeiten einzuordnen, zu erleben und eigene Emotionen zu entwickeln.
Dabei sind die den Arbeiten innewohnenden Unschärfen und Verschwommenheiten durchaus gewollt. Längst nicht immer sind Gefühle scharf und klar bzw. eindeutig abgrenzbar. Das möchte ich transportieren.
Was hat es damit auf sich, dass manche Werke in verschiedenen Variationen verarbeitet werden und manche nicht?
Menschen und ebenso an Depressionen leidende Menschen erleben Gefühle oftmals wiederkehrend und in Variationen. Erlebe ich Gefühle wiederkehrend, aber variierend, dann entstehen auch Variationen in meinen Arbeiten. Hat sich demgegenüber ein Gefühl bislang immer wieder in gleicher Form gezeigt, bleibe ich bei einer Komposition.